Nach intensiver Diskussion sind die Bürger für Swisttal (BfS) den Argumenten für den Neubau der Gesamt- und der Grundschule in Heimerzheim gefolgt.
Grundlage für die Entscheidung der BfS, so Peter Langes, Ratsmitglied der BfS, bildeten die Machbarkeitsstudie der DKC Kommunalberatungs GmbH aus Köln sowie die aktuellen Hochrechnungen zur Haushaltsentwicklung der Gemeindeverwaltung Swisttal bis ins Jahr 2030. Außerdem waren die Umsetzbarkeit des Lernhauskonzeptes sowie die Anforderungen der Schul- und Elternvertretungen an innovative und zukunftsfähige Schulen für Swisttal ausschlaggebend.
Der Neubau der Gebäude in klimaschonender Bauweise mit geringeren Unterhaltungskosten und einer auf die Schülerinnen und Schüler zugeschnittenen modernen Raumaufteilung habe überzeugt, obwohl sich die BfS zunächst für eine Teil-Nutzung der jetzigen Gesamtschule ausgesprochen hatte.
Steuererhöhungen und höhere Schulden unvermeidbar
Die neuen Schulbauten und die zahlreichen weiteren Investitionen der Gemeinde kosten viel Geld. Steuerhöhungen und neue Schulden seien daher unvermeidbar. Aber eine gute Schulbildung unserer Kinder sei nicht umsonst zu haben, sagt Ratsmitglied Heike Gebhardt. Welche Mehrbelastungen auf die Bürgerinnen und Bürger Swisttals zukommen werden, sei derzeit noch nicht abzusehen. „Uns als BfS ist es wichtig, dies den Menschen frühzeitig mitzuteilen.“
Die Entscheidungsfindung müsse für alle Bürgerinnen und Bürger in Swisttal so transparent wie möglich erfolgen, frei nach dem Motto „Wir wollen wissen, wohin der Swisttaler rollt“.
Bürger für Swisttal (BfS)